So oder so ähnlich erreichen mich im Makleralltag oft Anfragen nach Versicherungsschutz. Warum das manchmal geht, doch meistens nicht, möchte ich im Folgenden kurz erläutern:
Für meine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen habe ich 3 Jahre benötigt. Seither habe ich noch einige Zusatzqualifikationen erwirkt und nehme regelmäßig an Weiterbildungen und Produktschulungen teil. Allein 2018 habe ich offiziell 35 Weiterbildungsstunden absolviert (2019 waren es 28,75 Stunden). Lesen von Versicherungsbedingungen, dem Kleingedruckten, Telefonate mit Spezialist*innen, die Bearbeitung zahlreicher Schadenfälle, oder den unterschiedlichen Produktabteilungen und Maklerbetreuer*innen der Versicherungen, sind hier nicht einberechnet.
Über 1.000 Kund*innen in Berlin und Brandenburg vertrauen mir und begleiten mich, einige bereits seit dem Start meiner Ausbildung im Jahr 2009.
Natürlich könnt ihr mal so nebenbei eine Versicherung einkaufen. Bei den großen Vergleichsportalen, beim Ein-Firmen-Vertreter um die Ecke oder bei eurem Kumpel, der*die das nebenberuflich macht.
Es gibt große Unterschiede zwischen Verkäufer*innen und Berater*innen. Die einen erklären euch die Vorteile des eigenen Produkts, die anderen erklären euch die Vor- und Nachteile.
Um zu verkaufen benötigt man Produkte und Kund*innen. Jedes Produkt hat Vor- und Nachteile, doch das Erklären Verkäufer*innen in der Regel nicht. Ihr müsst die Lücken selbst suchen.
Um zu beraten benötigt man Anforderungen und die dazu passenden Lösungen. Doch jede Lösung hat Vor- und Nachteile und ein Versicherungsmakler, muss euch diese erläutern. Die Lücken werden euch aufgezeigt, doch dafür benötigen wir Zeit in der Beratung.
Bitte nehmt euch die Zeit für eine umfassende Analyse eurer Situation, gebt möglichst umfangreiche und detaillierte Auskünfte, um am Ende den passenden Versicherungsschutz zu erhalten.
Daher: Frag mich bitte nicht nach Angeboten, sondern nach einem Termin (online oder persönlich) zur Bedarfsanalyse.