Noch gehören Cyberversicherungen in Unternehmen und Privathaushalten zu den Exoten, doch die Verbreitung steigt angesichts des enormen Schadenspotenzials stetig. Die Policen zum Schutz vor den Folgen von Hacker:innen- und Malwareangriffen legten 2022, gemessen an den Prämieneinnahmen, um satte 56 Prozent zu. Auch in diesem Jahr wächst der Markt weiterhin kräftig. Dazu dürfte unter anderem die kontinuierlich steigende Zahl der Cyberschutz-Anbieter beitragen.

Eine Analyse von 16 Cyber-Bedingungswerken, durchgeführt von einem darauf spezialisierten Maklerunternehmen, hat nun offenbart: Die Leistungen und Deckungsumfänge liegen mitunter weit auseinander, denn ein Marktstandard hat sich noch nicht herausgebildet. Umso wichtiger ist es, bei der Tarifauswahl die eigenen Schwerpunkte gezielt zu adressieren.

Im Zentrum der Überlegungen stehen die folgenden vier Themenblöcke

  1. Wann genau greift die Versicherung (Trigger)?
  2. In welchen Fällen gilt der Schutz nicht (Ausschlüsse)?
  3. Welche Schutzvorkehrungen werden vom Versicherungsnehmer verlangt (Obliegenheiten)?
  4. Soll die Zahlung von Lösegeld eingeschlossen sein?

Die Wahl der richtigen Cyberversicherung kann entscheidend sein, um im Ernstfall nicht allein die technischen, sondern auch die finanziellen Folgen bewältigen zu können. Es ist eine Investition, die im Zeitalter der Digitalisierung nicht mehr nur als Option, sondern als integraler Bestandteil des Risikomanagements gesehen werden sollte.

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https://www.christian-torenz.de/cyberschaeden-werden-teurer/

Dossier: Cybersicherheit (Gesamtverband der Versicherungswirtschaft)